FILM: 16. – 21. Oktober: Lesbisch Schwule Filmtage Hamburg/International Queer Film Festival

Rafiki - Edition Salzgeber

HAMBURG: Die Lesbisch Schwulen Filmtage gehören seit 28 Jahren zum festen Bestandteil des Hamburger Kinokalenders. Die 29. Auflage ist wie immer sehr international und natürlich queer.

(High Fantasy © Mongrel Media)

Kürzlich erst wurden die Filmtage mit dem Max-Brauer-Preis der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. für das kulturelle Engagement in der Hansestadt ausgezeichnet. Beflügelt durch diese Auszeichnung starten die Filmtage nun Mitte Oktober mit dem kenianischen Spielfilm „Rafiki“, der von einer Liebesgeschichte zweier junger Frauen handelt. Im Produktionsland ist der Film, aufgrund der gesetzlichen Verfolgung von Homosexualität, verboten. Nun nutzt die Hauptdarstellerin Samantha Mugatsia die Bühne und tritt für ein Gespräch nach der Premiere auf.

Ein Schwerpunkt des Festivals findet unter dem Hashtag „#mybodyispolitical“ statt. Dort versammeln sich Filme über die politischen Dimensionen des Körpers, seien sie dick, behindert oder transformiert. Aufgrund der Aktualität des Themas Feminismus ist es den Kuratoren auch ein Anliegen Filme des #realfeminism im Programm aufzunehmen: Diese umfassen entweder eine starke weibliche Hauptrolle oder haben weibliche Regisseurinnen. Doch auch für Familien wird ein Programm geboten mit unterhaltsamen Kurzfilmen im kommunalen Kino Metropolis.

Weitere Informationen zu den Filmtagen: www.lsf-hamburg.de