Sehr geehrte Damen und Herren, |
Den vollumfänglichen Veranstaltungskalender der Kulturstadt Hamburg finden Sie wie immer online unter www.kulturstadt.hamburg, passende Reiseinspirationen und -angebote gibt es unter www.hamburg-tourismus.de/kultur. |
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AusstellungenNeue Ausstellungen im Port de Lumières Das im Frühjahr im Überseequartier in der HafenCity Hamburg eröffnete immersive Erlebniszentrum Port des Lumières erweckt mit zwei neuen digitalen Ausstellungen ikonische Werke niederländischer Künstler zu neuem Leben und nimmt das Publikum mit auf eine fesselnde künstlerische Reise durch unterschiedliche Malerei-Epochen, von der Malerei des Goldenen Zeitalters bis hin zur Klarheit der Moderne, von Vermeer über Rembrandt bis van Gogh und schließlich – im separaten Kurzprogramm – „Mondrian, der Architekt der Farben“. In monumentalen Bildern, untermalt von bewegender Musik, begegnen die Besucher*innen den großen niederländischen Meistern – vertraut und doch wie nie zuvor. „Inspiration SWANA“ im MK&G Die Sammlungspräsentation „Inspiration SWANA“ im Museum für Kunst & Gewerbe (MK&G) bildet den Abschluss der Neugestaltung der außereuropäischen Sammlungen des Museums. Die inhaltliche Neuausrichtung blickt kritisch auf das koloniale Erbe des Museums und geht mit der Umbenennung der „Sammlung Islamische Kunst“ in „Sammlung SWANA“ einher. SWANA ist die Abkürzung für die Region Südwestasien und Nordafrika. Mit der Umbenennung vollzieht das MK&G als eines der ersten Museen weltweit einen wegweisenden Perspektivwechsel hin zu einer zeitgemäßen Bezeichnung der Sammlung. Zu sehen sind über 200 Objekte – Fliesen, Keramikgefäße, Metallarbeiten, Glas, Textilien und Kalligrafien. Neue Ausstellungen in den Deichtorhallen Hamburg Die Deichtorhallen präsentieren im Oktober gleich drei neue Ausstellungen in der Halle für aktuelle Kunst. Den Start macht mit „Huguette Caland - A Life in a few Lines“ eine 300 Werke umfassenden Schau, die einen neuen Blick auf das Schaffen der libanesischen Künstlerin eröffnet. Parallel ist mit „Into the Unseen – The Walther Collection“ die letzte große Präsentation der renommierten Sammlung in Europa zu sehen, bevor die Werke als Schenkung an das Metropolitan Museum of Art nach New York gehen. Vom 31. Oktober bis 4. Januar zeigt das Auditorium der Halle zusätzlich die Ausstellung der niederländischen Fotografin Sarah von Rij „Im Klang der Schatten“.
PremierenDas Paradies und die Peri in der Staatsoper Hamburg Robert Schumanns weltliches Oratorium “Das Paradies und die Peri” geht auf “The Garden of Knowledge” von Shaikh Inayat-Allah Kamboh zurück, das der irische Dichter Thomas Moore zum Anlass für ein Versepos nahm. In Hamburg wird die persische Mythenerzählung zu einem Panoptikum der allerjüngsten Vergangenheit. Der Erzählfaden der Gegenwart reiht globale Krisen wie Perlen auf eine Kette: Pandemie, Krieg, Klimawandel. Das Paradies und die Peri eröffnet die Intendanz von Tobias Kratzer, der das Hamburger Publikum mit diesem großen Chorwerk begrüßt. Der Abend ist keine Oper; aber er reflektiert, was Musiktheater sein kann und wo es an seine Grenzen stößt. „Schüsse vor Shanghai” im Opernloft Die neue Opern-Krimi-Komödie des Opernloft am Hamburger Hafen führt an Bord der MS OPERA durch das Südchinesische Meer über Shanghai und Japan bis nach Hawaii. Die Lieder von Hafen und Heimweh reichen von Bizets "Die Perlenfischer" über Puccinis "Madame Butterfly" bis zu Léhars "Das Land des Lächelns". Echte Gänsehaut-Momente entstehen mit den berühmten Arien “Nessun dorma”, “Dein ist mein ganzes Herz” und dem hinreißenden Blumen-Duett aus “Lakmé”, aber auch mit den unvergessenen Schlagern von Freddy Quinn, Lolita und den Blue Diamonds. Was mit dem normalen Trubel auf einer Kreuzfahrt beginnt, gipfelt in einem Mord und damit in einem Kriminalfall. Premieren im Deutschen Schauspielhaus Im Deutschen Schauspielhaus Hamburg jagt im Oktober eine Premiere die nächste. Los geht es im Haupthaus mit Shakespeares Hamlet in der Regie von Frank Castorf und unter Verwendung von Heiner Müllers „Hamletmaschine“. Im MalerSaal ist die Uraufführung von „Mein Schwanensee“ von Christophn Marthaler mit Texten von Elfriede Jelinek zu sehen. Eine weitere Uraufführung folgt mit „Vampire’s Mountain“ im Haupthaus: Philippe Quesne inszeniert zum ersten Mal am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Für sein skurril-fantastisches Bildtheater verbindet er die Mitglieder der von ihm geleiteten französischen Performancegruppe Studio Vivarium mit dem Ensemble des Schauspielhauses und trotzt mit ihnen gemeinsam den Ängsten unserer Gegenwart. FestivalsComicfestival Hamburg Das Comicfestival Hamburg bringt außergewöhnliche Kultur an alltägliche Orte. Das 19. Festival macht es sich zur Aufgabe, die oft als nischig wahrgenommene Comickunst einem breiten Publikum zu vermitteln und bringt dafür Comics seit 2006 in Cafés, Ladengeschäfte und an Wände auf St. Pauli. Inzwischen hat sich das Festival zu einem der wichtigsten Treffpunkte der deutschen Comicszene entwickelt. Mit einem kostenlosen Programm von Ausstellungen, Workshops, Lesungen und einer Messe wird Fachbesucher*innen genauso wie Stadtteilbewohner*innen rund um St. Pauli und die Neustadt niedrigschwellig Comickunst nahegebracht. Festival der komischen Frauen im Schmidts Tivoli Unter dem Titel „Comediennes de Luxe“ laden alle drei Schmidt-Bühnen zu drei Wochen prallem Festival-Programm mit rund 30 Künstlerinnen ein. Nach dem fulminanten Auftakt im letzten Herbst steht der Hamburger Kiez wieder ganz im Zeichen der weiblichen Comedy-Szene. Bei der großen Opening-Show im Schmidts Tivoli begrüßt die Festival-Schirmherrin und Ausnahme-Entertainerin Daphne de Luxe die Cabaret-Diva Maladée, das Stand-up-Feuerwerk Patrizia Moresco, das kabarettistisch-musikalische Improtalent Katie Freudenschuss und die derbe charmante Maria Clara Groppler, die alle jeweils auch mit Soloterminen in den nächsten Wochen vertreten sein werden. fluctoplasma Festival Hamburgs Festival für Kunst, Diskurs und Diversität bietet unter dem Motto "visions beyond the west" zum sechsten Mal eine Bühne für diverse Perspektiven von Künstler*innen, Kollektiven, Speaker*innen - ob queer, jüdisch oder Bi_PoC. Auf die Besucher*innen warten 96 Stunden voller Debatten und Inspirationen, Konzerte und Parties, Performance und Literatur. Die Festivalmacher*innen stellen Kultur, Demokratie und Solidarität in den Mittelpunkt und laden dazu ein, eigene Standpunkte zu verlassen, neue Perspektiven einzunehmen und Multiperspektivität auszuhalten – auch wenn sie schmerzt und sich widerspricht.
Den tagesaktuellen, vollumfänglichen Veranstaltungskalender sowie alle weiteren Infos zur Kulturstadt Hamburg finden Sie unter www.kulturstadt.hamburg. Weitere Kultur- und Reisetipps sowie Angebote gibt es unter www.hamburg-tourismus.de/kultur.
Medien-Service Kulturstadt Hamburg: |
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Tel: +49 40 300 51 - 495