Hamburg und Peru verbinden enge wirtschaftliche, kulturelle und historische Beziehungen. Konsularisch ist Peru seit 1843 in Hamburg vertreten. Damit zählt das Konsulat zu den zwanzig ältesten konsularischen Vertretungen Hamburgs. Zudem hat das Wirtschafts- und Handelsbüro von Peru seinen Sitz in der Hansestadt.
Derzeit werden in Hamburg insbesondere Kupfererze, Kaffee und Südfrüchte aus Peru importiert. Hier ist der Hamburger Hafen als Einfuhrhafen von entscheidender Bedeutung.
Peru ist eine offene Volkswirtschaft mit großem Potential im Bergbau und in der Landwirtschaft. Auch bei erneuerbaren Energien kann Peru in Zukunft in der Region an Bedeutung gewinnen. Immer mehr internationale Unternehmen interessieren sich für Peru und starten Projekte. Das Land verfügt über ein großes Wind- und Solarpotenzial sowie ein gutes Investitionsklima.
Deutschlands und besonders Hamburger Hochtechnologie und bahnbrechende Produktionssysteme könnten zusammen mit Perus Potentialen eine sehr bedeutende Symbiose eingehen. Die Zusammenarbeit bietet beiderseits Chancen für Innovation, Nachhaltigkeit und wirtschaftliches Wachstum.

