7 wunderbare Filme aus Hamburg
Absolute Giganten (1999)
Der Debutfilm von Sebastian Schipper erzählt die letzte gemeinsame Nacht von drei Hamburger Jungs, bevor einer von ihnen auf einem Überseedampfer anheuert. Schipper wurde unter anderem mit dem Deutschen Filmpreis in Silber ausgezeichnet.
A most wanted Man (2014)
Nach dem Bestseller von John Le Carré verfilmt Anton Corbijn den internationalen Spionagethriller in Hamburg. In den Hauptrollen spielen Philip Seymour Hoffman, Rachel McAdams, Robyn Wright und Willem Dafoe neben deutschen Stars wie Nina Hoss und Daniel Brühl. Gedreht wurde unter anderem an der Alster, dem Hafen, der Bar Silbersack und dem Brahms-Kontor.
Fraktus (2012)
Lars Jessen hat mit FRAKTUS eine brüllend komische Mockumentary über die gleichnamige deutsche Technoband geschaffen. Mit Heinz Strunk, Rocko Schamoni und Jacques Palminger sind wahre Größen der Hamburger Kulturszene in den Hauptrollen und der Film wurde rasend schnell zum Publikumserfolg.
Soulkitchen (2009)
Die Komödie von Fatih Akin ist vermutlich DER „Hamburgfilm“ schlechthin. In der „Soul Kitchen Halle“ in Hamburg Wilhelmsburg finden bis heute vielfältige Kulturveranstaltungen und Ausstellungen statt. Sie ist seit Jahren wegen baulicher Mängel immer wieder von der Schließung bedroht.
Nordsee ist Mordsee (1976)
Mit seiner Bande knackt Uwe Automaten und verprügelt Ausländer. Als die Bande Dschingis’ selbstgebautes Boot zerstört, setzt sich der Junge zur Wehr. Nach der Rivalität werden Uwe und Dschingis Freunde, gemeinsam bauen sie das Boot wieder auf und fliehen Richtung Nordsee. Die Drehorte des Hark Bohm-Klassikers von 1976 befinden sich überwiegend im heutigen Wilhelmsburger Bahnhofsviertel und am Veringkanal.
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Große Freiheit No. 7 (1944)
In dem Film von 1944 spielt Hans Albers den ehemaligen Seemann Hannes, der sich auf die Bitte seines Bruders um dessen Ex-Freundin Gisa kümmert. In Hamburg entdeckt der Seebär seine Gefühle zu Gisa. Eine Barkassenfahrt von Gisa und Hannes sowie einige Szenen an den Landungsbrücken, bei der Werft Blohm und Voss und bei Sagebiels Fährhaus wurden in Hamburg aufgenommen.
Tore tanzt (2013)
Der Debutfilm der Hamburger Regisseurin Katrin Gebbe und Produzentin Verena Graefe-Höft wurde in der Presse mehrfach als „aktuelles und radikales Kino aus Deutschland“ beschrieben. Das Psychodrama ist komplett in Hamburg entstanden und war als einziger deutscher Beitrag bei den Filmfestspielen in Cannes 2013 vertreten.