Außergewöhnliche Schlafplätze in Hamburg

(Hafenkran / Martin Haag)

Einzigartig einschlafen. Das geht in diesen einmalig schönen Hotels, Apartments und ungewöhnlichen Übernachtungsmöglichkeiten in und um Hamburg. Was diese Locations so besonders macht und worauf sich Hamburg Freund*innen freuen dürfen.

Den Hafenkrähnen in der Abendsonne aus der Ferne bei der Arbeit zuschauen. Sich sanft von kleinen Wellen in den Schlaf wiegen lassen. Oder aufwachen, wenn der Specht klopft. Hamburg kann mehr als klassisches Hotel. Von der Waterkant bis in die Baumkronen warten wunderschöne Träume und erholsam aufregende Nächte.

Let it flow – das Kranhotel Floatel in der Hafencity

Ein HafenCity Hideaway. Mittendrin und doch ganz geschützt haben zwei Personen Platz in einem der ungewöhnlichsten Hotels Hamburgs: Der umgebaute, modern eingerichtete Hafenkran liegt zu Wasser mit direktem Blick auf die Elbphilharmonie. Nach einem gelungenen Konzert die Nacht ausklingen lassen und vom Wasser aus das Treiben der Lichter der Stadt im Floatel beobachten – herrlich!

(Hafenkran / Martin Haag)

Ahoi, Schlummermatrosen – dreierlei übernachten auf dem Schiff

Klar – die maritime Hansestadt hat viel Wasser zu bieten. Doch wie schläft es sich eigentlich auf einem Schiff? Das können Übernachtungsgäste in Hamburg auf vielfältige Weise herausfinden. Kernig mit Industriecharme geht es im Bed & Breakfast Kanal 77 - Schlafen im Hafen einher. Ganzjährig beheizt und im Betrieb, sorgt der alte Binnenfrachter für ein ganz neues Erlebnis.

Direkt an den Landungsbrücken erstrahlt die Cap San Diego. Auch bekannt als der “weiße Schwan, laden authentisch restaurierten Kabinen, die alleine oder zu zweit gebucht werden können, zum Längerbleiben ein. Das Museums- und Frachtschiff Cap San Diego verbindet seemännische Nostalgie mit dem Komfort, perfekt gelegen an die City und Hamburgs Sehenswürdigkeiten angebunden zu sein.

Heiß her geht es auf dem 1952 gebauten Feuerschiff, das ebenfalls an den Landungsbrücken Anker geworfen hat. Die Einzel- und Doppelkabinen versprühen den Charme der alten Zeit – gut, dass Besucher*innen über Nacht nicht unter Deck zur harten Schiffsarbeit getrieben werden, sondern einfach nur genießen und gut schlafen dürfen.

Mongolische Jurte im Alten Land

Mitten im Alten Land, Nordeuropas größtem Obstanbaugebiet befindet sich ein ganz besonderer Schlafplatz: eine authentische mongolische Jurte. Gerade einmal 150 Meter vom Elbdeich entfernt lässt es sich hier in dem großen Zelt aus Leinen und Holz bestens aushalten.

What a view! Sleeperoo auf dem Energiebunker in Wilhelmsburg

Augen auf und WOW. Sleeperoo ist ein mobiler Schlaf-Cube, der immer wieder an faszinierenden Orten in Hamburg zum Nächtigen einlädt. Ein absolutes Highlight ist eine Nacht allein oder zu zweit auf dem Dach des Energiebunkers in Wihelmsburg. Zum Wachwerden verwöhnt dann das reichhaltige und super leckere Frühstück im Café Vju, das sich ebenfalls auf dem Dach des Bunkers befindet.

(sleeperoo)

Forsthaus Friedrichsruh – Schlafen in den Baumwipfeln im Waldkorb

Nur wenige Kilometer von der Hamburger Stadtgrenze entfernt, liegen im Sachsenwald zwei versteckte Schlafkörbe. Auf einer sicheren Plattform nächtigen Waldliebhaber*innen und Abenteuerlustige in einem XXL-Strandkorb mit Blick in die Baumkronen und den klaren Sternenhimmel. Bettwäsche und reichhaltiger Picknickkorb inklusive – über das Hotel Forsthaus Friedrichsruh ist der Waldkorb direkt buchbar.

Runde Sache: Schlummerfass auf dem Deich

Rauf auf’s Rad und raus aus dem Trubel der Stadt. Wer sich ein Schläfchen auf dem platten Land gönnen will, bucht sich ins gemütliche Schlummerfass in Hamburg Ochsenwerder. Die naheliegenden Wasserlandschaften rund um die Dove-Elbe sind der perfekte Ort für ausgiebige, naturnahe Spaziergänge oder Dahingleiten auf dem SUP. Perfekt zum Abschalten.

Das Kleine Schwarze - Hotel für Mensch und Kunst

Jedes Jahr verwandelt sich „Das kleine Schwarze“ durch eine weitere Ausstellung. Jedes Jahr erscheinen die Räume neu. Wer als Gast jedes Jahr wiederkommt, erlebt ein anderes Hotel. Die Besitzer haben es sich mit ihrem außergewöhnlichen Hotel-Konzept zum Ziel gemacht, Künstler*innen bekannt zu machen und zu einem Dialog auffordern – zwischen Gast und Künstler. Jedes Exponat ist zudem auch käuflich.

Klein und fein: Das Cabinhotel Cab 20 in St. Georg

So kompakt schlafen wie in einem Zelt – dabei aber so viel Komfort genießen wie in einem perfekt ausgestatteten Hotelzimmer. Das Cab 20 im urbanen Szeneviertel St.Georg ist Deutschlands erstes Cabin-Hotel. Wer auf kuschlige Gemütlichkeit steht und kein eigenes Fenster braucht, findet hier zuckersüß in den Schlaf.

(CAB20)